Frauenteam festigt Rang 4 - Heimspiele fielen aus

Die Inter-Arena war nicht bespielbar, aber die Frauen konnten bei GW Neukölln antreten. Allerdings erst nach einigem Hin und Her. Der Schiedsrichter wollte eigentlich nicht anpfeifen, blieb bei dieser Entscheidung auch nach mehrmaligen Diskussionen mit den Gastgeberinnen. Die Inter-Spielerinnen zogen sich also wieder um. Plötzlich doch die Entscheidung, es wird gespielt. Wir lassen die uns bekannten Interna jetzt einfach mal beiseite, aber Fakt ist, dass Neukölln bei einer Nachholpartie in der Woche wohl auf einige Spielerinnen hätte verzichten müssen, aber dann musste es eben auch so gehen.. Bei einem Sieg wären die Tabellennachbarinnen aus Neukölln vorbeigezogen, doch so weit ließ es das Inter-Team nicht kommen. Lena zog in der 35. Minute mit links ab und erzielte das Tor des Tages. In Neeles Kasten schlug es nicht ein. Inter hätte eigentlich deutlicher gewinnen müssen, aber ein Tor mehr als die Gegnerinnen reicht ja. So gewann das Team von Roman Kassarnig mit dem Minimalistensieg von 1:0 und hält die Neuköllnerinnen auf Abstand, steht weiterhin auf einem sehr guten 4. Platz. Super!

Leider konnten auch die Spiele am Vorarlberger Damm 33 gegenüber der Inter-Arena nicht stattfinden. Die Spieler und Schiedsrichter kamen dennoch zum Spiel und standen vor verschlossenen Türen, denn den Platzwart hatte niemand aus dem Sportamt informiert, dass dort noch Spiele stattfinden. Die Jugendmannschaft unseres Nachbarvereins trug ihr Spiel ordnungsgemäß aus. Unfassbar! Wir hoffen nun inständig darauf, dass wir endlich auf dem neuen Platz an der Ella-Barowsky-Straße spielen können. Er ist seit Wochen fertig, wird aber nicht eröffnet, nicht für Training, nicht für Spiele. Ist das die Sporthauptstadt Berlin? Wollen wir unseren Bezirk so zur EURO2024 präsentieren, wenn die Völker der Welt auf diese Stadt schauen?