Fussball ohne Grenzen

 
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Geschichte

Der FC Internationale wurde im Jahr 1980 von gut 20 engagierten Fußballern in Schöneberg gegründet. Ziel war es, mit engagierten Menschen Fußball auf gutem Niveau zu spielen, ohne die Spieler dafür zu bezahlen, so wie es landläufig üblich war. Die Gründungsidee gilt immer noch, kein Spieler beim FC Internationale bekommt Geld, ungeachtet der allgemeinen Berliner Praxis, selbst in unteren Ligen schon Auflaufprämien und verdeckte Honorare zu zahlen.

 

Der FC Internationale unterhält mittlerweile die meisten Teams im Bezirk Tempelhof-Schöneberg und deckt die gesamte Palette des Fußballsports ab. Es gibt Mädchen, Jungen, Frauen, Männer, Senioren und Altligisten bis in den Ü70-Bereich hinein. 

 

Der Verein war immer gesellschaftspolitisch engagiert. Setzte man sich in den Gründungsjahren gegen Arbeitsplatzabbau und für den Frieden ein, steht seit den 1990er-Jahren der Kampf gegen Diskriminierung im Vordergrund. 

 

Der Verein ist seit 2006 Integrationsstützpunkt der Sportjugend Berlin und engagiert sich vielfältig. Mit Schulkooperationen, Flüchtlingsprojekten oder Präventionsveranstaltungen. 

 

Die Trikots sind werbefrei und tragen stattdessen die Aufschrift NO RACISM. Damit unterstreicht der FC Internationale sein Engagement für ein friedliches Zusammenleben über kulturelle, religiöse, weltanschauliche Grenzen hinaus.

Im Verein finden sich Menschen mit Wurzeln aus weit über 70 Nationen. Der Name des Vereins ist damit zum Programm geworden, auch wenn es natürlich keine Quoten gibt. 

 

Seit dem Jahr 2021 ist der FC Internationale der erste deutsche Amateurverein mit einem Nachhaltigkeitszertifikat. In der Corona-Pandemie gründeten mehrere Menschen generationsübergreifend die AG Nachhaltigkeit. Der FC Internationale hat nachhaltiges Handeln in seiner Satzung verankert und hat sich zum Ziel gesetzt, das Thema großflächig im deutschen Sport zu verankern. Das Engagement für Nachhaltigkeit und Inklusion wurde mehrfach prämiert, u.a. mit dem Großen Stern des Sports in Gold, der größten Auszeichnung des deutschen Amateursports. Ebenso gewann man als erster Verein den Award für Nachhaltigkeit im Sport, noch vor den Bundesligisten FC St. Pauli und VfL Wolfsburg.

Sportliches Ziel ist es, perspektivisch alle Altersklassen in den höchsten Berliner Spielklassen antreten zu lassen. Viele Teams haben dieses Ziel bereits erreicht. Auf- und Abstiege gehören zum Sport dazu. Man freut sich über Erfolge, stellt aber vor allem den Fairplay-Gedanken ins Zentrum der Aktivitäten. 

 

Die Mitglieder glauben fest daran, dass sportlicher Erfolg und Fairplay sich nicht gegeneinander ausschließen – im Gegenteil. Der moderne Fußball braucht charakterstarke Akteure, die als echte und faire Teamplayer agieren. Genau danach versuchen die Trainer:innen, erfolgreich zu arbeiten – im Sinne der Aktiven, im Sinne des Fußballs.

 

Lerne uns in Deutscher Gebärdensprache (DGS) kennen

 

 

 

 

 Die Vision des FC Internationale: Eine inklusive, integrative und nachhaltige gemeinschaft verbunden durch die Leidenschaft des Fußballs! Für eine Welt, in der Rassismus keinen Platz hat. 

Fakten und Zahlen

Gründung
22.03.1980 als reiner Fußballverein mit Sitz in Berlin-Schöneberg
Aufnahme als Mitglied im Berliner Fußball-Verband (BFV)

Mitglieder
1.321, davon 51 % Kinder und Jugendliche, 210 Mädchen und Frauen
Mehr als 70 Nationalitäten

 

Teams
Mehr als 50 in allen Altersklassen von 5 – 75 Jahre, männlich und weiblich, Kinder, Jugendliche, junge Erwachsene, Senioren, womit man in den Top 5 der Hauptstadt gehört

Ligen
10 Teams in höchsten Berliner Ligen (Frauen, Männer, Jugend, Senioren)

Trainer:innen
Mehr als 70 ehrenamtliche Trainer:innen und Betreuer:innen
Davon über 20 mit DFB-Lizenzen.

Zeitaufwand
Mehr 2.000 Spiele und Turniere und rund 3.000 Trainingsstunden pro Jahr
 

Inter Bälle

Zitate

Es wird wenig geflucht, auf Fairness wird geachtet – wer sich im Amateurfußball auskennt, weiß das zu schätzen. (Frankfurter Rundschau) 

So dürften sich das die Politiker und Funktionäre vorgestellt haben, die vom integrativen Wert des Ballspiels träumen. (Berliner Zeitung) 

Schon bei den Kleinsten achtet man darauf, dass Herkunft, Sprache, Hautfarbe keine Diskriminierung nach sich ziehen. (Berliner Abendblatt) 

Der FC Internationale ist kein gewöhnlicher Fußballverein. (Rheinischer Merkur) 

Leuchtturm des Berliner Sports. (Senatorin Dilek Kolat) 

Der FC Internationale ist das gute Beispiel. (Tagesspiegel) 

Deutschlands nachhaltigster Amateurverein kommt aus Berlin (Rundfunk Berlin Brandenburg – RBB)

Alternativtext zum Bild: Einige Fußbälle auf grünem Rasen. Im Hintergrund steht ein Fußballtor.

Wappen No Racism

Besonderes

  • Aufdruck „NO RACISM“ auf den Trikots der Spielerinnen und Spieler 

  • Alle Trainer:innen müssen erweiterte Führungszeugnisse vorlegen und einen Verhaltenskodex unterzeichnen

  • Der FC Internationale ist ein reiner Amateurverein

  • Der Inter-Sozialfonds unterstützt Kinder und Jugendliche aus wirtschaftlich benachteiligten Familien

  • Mitglied der Initiative Transparente Zivilgesellschaft 
    (Mit Klick auf das Bild gelangt ihr direkt auf unsere Transparenz-Website.)

Alternativtext zum Bild: Ein Schwarz-Weiß-Foto zeigt einen Inter-Spieler, der zum Ball läuft. Im Hintergrund sind seine Team-Kollegen. Über das Bild sind das Inter-Logo und das No-Racism-Logo gelegt. 

ITZ

Alternativtext zum Symbol: Logo der 'Initiative Transparente Gesellschaft'.

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