Viele Siege für Inter-Teams
Beginnen wir mit dem spektakulärsten Ergebnis der Erwachsenen. Die Frauen führten gegen Viktoria II zur Halbzeit mit 1:0. Kurz nach der Halbzeit glich Viktoria aus, doch dann lief es für Inter wie am Schnürchen. Auf 6:1 zogen die Spielerinnen davon, ehe Viktoria noch einmal traf. Inter setzte aber den Schlusspunkt und stellte das Endergebnis von 7:2 sicher. Starker Sieg! Und auch die 2. Frauen gewannen. Gegen in dünner Besetzung angetretene Moabiterinnen gab es ein klares 3:0.
Die 1. Herren gewannen zum ersten Mal in dieser Saison, und das war verdient. Inter war gegen Gatow in besserer körperlicher und läuferischer Verfassung, führte zur Halbzeit mit 1:0 durch Fabrizio. Im zweiten Abschnitt war man weiterhin die tonangebende Mannschaft. Marcos machte nach einer Ecke auf den kurzen Pfosten per Kopf das 2:0, der Drops war gelutscht, zumal Gatow nicht genug entgegenzusetzen hatte. Durch die Wechsel in der 65. und 70. Minute geriet die Balance im Inter-Spiel durcheinander, plötzlich kam Gatow zum Anschlusstreffer. Doch kurz darauf brachten ein umstrittener Elfmeter durch Milan und eine gelb-rote Karte für die Gäste den alten Abstand zurück. Inter war nun aber mehrfach unsortiert und kassierte das 2:3 durch den bis dahin blassen Torjäger Raychouni. Christobal hielt Inter mit zwei starken Paraden auf der Siegerstraße, ehe Milan ein Duell im Mittelfeld gegen einen ihm an Schnelligkeit und Wendigkeit nicht gewachsenen Gegenspieler durchsetzte, auf Elias passte, und dieser den Ball wuchtig versenkte. Gatows Gegenwehr war gebrochen, es gab nur noch eine bemerkenswerte Szene, nämlich eine rote Karte gegen Amin, der zu hart in einem Zweikampf seinen Gegenspieler traf. Unglücklich, aber korrekte Auslegung des guten Schiris. Danach war dann auch bald Schluss. Inter war der verdiente Sieger, machte sich aber in den letzten 20 Minuten das Leben unnötig schwer. Mit etwas Pech hätte es durchaus noch in die Hose gehen können. Ein Spiel dauert 90 Minuten – plus Nachspielzeit!
Die Zweite ist zurzeit etwas von der Rolle. Hinten musste man erneut umbauen, mit Even kam zudem ein neuer Offensivspieler ins Team. So richtig kam man nicht ins Spiel. Es gab kaum Bälle in die Spitze, Torjäger Joschi war bei den guten Abwehrspielern der Lichtenrader in guten Händen. Die Gäste versuchten es mit langen Bällen in die Schnittstelle, ein ums andere Mal lief ein Stürmer aufs Inter-Tor. Stevie konnte dreimal stark parieren, die Abstimmung stimmte überhaupt nicht. Aber zweimal musste der Inter-Goalie auch hinter sich greifen. Man konnte froh sein, dass es nur zwei Gegentore waren. Urplötzlich machte Milos per Volleyabnahme den Anschlusstreffer zum 1:2. Mit diesem Ergebnis ging es in die Halbzeit. Es dauerte jedoch nur bis zur 55. Minute, bis die Vorentscheidung fiel. Nach einem Fehler im Aufbau ging es für die Inter-Defensive zu schnell. Und in der 67. Minute fiel gar das 1:4. Lichtenrade war kein Gegner, den man nicht hätte schlagen können, aber die Inter-Elf fand nicht die nötige Bindung, irgendwie fehlte auch der Esprit. Am nächsten Samstag geht es nach Köpenick.
Bei der Dritten gab es zweimal eine Führung für Inter. Berk und Pinio brachten Inter jeweils in Front, kurz vor dem Ende glichen die Füchse zum 2:2 aus. Kategorie „ärgerlich!“ Die Vierte unterlag Zehlendorf, die Fünfte spielte 3:3 gegen Anadolu. In der Jugend gab es vier Pokalsiege für A, B, C und D.
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