Sechs Punkte und sechs Tore für die Männer
Beide Trainer (Juan und Olli) sagten nach dem Spiel ihrer Teams denselben Satz: "Hauptsache drei Punkte!" So kann man es wohl zusammenfassen. Beide starteten stark in ihre Partie, um sich dann selbst noch in Schwierigkeiten zu bringen. Aber am Ende reichte es eben.
Die Zweite legte vor. Endlich standen dem Trainer sehr viele Spieler zur Verfügung, was man auch von Beginn an merkte. Nur vier Minuten brauchte Yoshi Lüdtke, um den Führungstreffer zu markieren. Nachdem Milos einen Ball festmachte und stark reinflankte, hielt der andere Joschi den Fuß hin und erhöhte auf 2:0. Es sah also alles gut aus. Doch fünf Minuten später kam Rehberge zurück, ohne selbst zu treffen. Jannik wollte für Stevie klären, auf dem rutschigen Boden brachte er den Ball jedoch im eigenen Tor unter. Pech, aber auch schlechte Kommunikation. Kurz darauf schwächten sich die Gäste durch ein überhartes Einsteigen, was die rote Karte zur Folge hatte. Doch Inter hatte nun den Faden verloren. Wieder schlechte Kommunikation, Jannik rettete gerade noch auf der Linie zur Ecke. Diese brachte ein Gäste-Stürmer zum 2:2 unter. Nach dem Wechsel verflachte das Spiel zusehends. Nach einem Foul an Jannik musste der nächste Rehberger runter, eine harte Entscheidung. Gegen neun Gegenspieler sollte es nun doch klappen. Eine schöne Szene gab es dann noch, diese endete tatsächlich mit dem 3:2, wieder durch Yoshi mit Y. Inter bekam aber trotz der Überzahl keine Ruhe rein. Fast noch ein Eigentor durch Jamil, Stevie passte auf. Dann noch eine Gäste-Flanke an den Außenpfosten, die aber gefährlicher aussah, als sie war. Dann war Schluss. Drei Punkte, weg vom Abstiegsplatz und gut. Insgesamt ein eher durchwachsener Auftritt mit einem versöhnlichen Ende, aber souverän geht anders. Das nächste Spiel ist Samstag bei Brandenburg 03 (14 Uhr Kühler Weg) auf der Hans-Rosenthal-Sportanlage.
Die Erste tat es der Zweiten gleich. Es dauerte nur wenige Minuten, da hatte Thomaz die Führung besorgt. Und nur wenig später erhöhte er sogar auf 2:0. Alles schien seinen Lauf zu nehmen, aber das hatten wir an dem Tag ja schon einmal. Borsigwalde kam besser ins Spiel und hatte Chancen. Inter hielt dagegen, aber das Pendel schlug in Richtung der Nordberliner. So glichen diese auch knapp vor dem Wechsel aus. Leider musste Baran mit dem Halbzeitpfiff nach einem Zweikampf vom Platz getragen werden. Das sah nicht gut aus, hatte aber in der zweiten Hälfte Folgen. Denn die Gäste waren nun spielbestimmend und kamen immer wieder über ihre linke Seite zum Zug. Christobal wurde in Kane-Manier überlupft, starker Schuss, aber eine noch stärkere Parade, mit der er den Ball gerade noch zur Ecke lenken konnte. Wenig später war die Latte im Spiel. Aber auch der Gäste-Keeper konnte sich zweimal auszeichnen und entschärfte zwei Knaller. Nach einem kniffligen Zweikampf forderte Borsigwalde Elfmeter, aber der gute Schiedsrichter pfiff zurecht nicht. Puh, es wurde wirklich eng, zumal Inter es auch nicht schaffte, mit dem dritten Treffer die Entscheidung herbeizuführen. Die Schüsse gingen entweder vorbei, wurden gehalten oder man entschied sich zu spät, abzuschließen. Einen erlösenden Moment gab es für den Inter-Anhang dann doch noch. In der allerletzten Szene des Spiels kam der Ball zu Milan, der stark annahm, den Gegenspieler ins Leere schickte und souverän abschloss. Der Schiedsrichter hatte genug gesehen und beendete die Partie. Der Sieg war nicht unverdient, aber man hätte es sich leichter machen können. Egal, Inter hat einen Lauf und ist plötzlich in Reichweite der Spitzenplätze. Nächste Woche geht es zum Bezirksderby nach Marienfelde, wo man sich auch ein wenig gefangen hat. Anpfiff ist um 12 Uhr am Sonntag an der Dorfkirche gleich nach dem Gottesdienst mit Abendmahl.
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