Frauen kaiserlich – Herren 2 und 3 mühsam
Drei Siege am Sonntag waren die richtige Antwort auf das vermaledeite letzte Wochenende. Die Frauen legten gegen Spaki einen Kantersieg hin. Dabei tat sich die Elf zunächst schwer. Julia brachte Inter in Führung, aber die Gäste konnten ausgleichen. Kurz vor dem Halbzeitpfiff stellte erneut Julia die Führung wieder her. Im zweiten Abschnitt wurde es dann eindeutig. Inter spielte gut hinten raus und die beiden Martas sorgten mit dem dritten und vierten Treffer für ein sorgenfreies Spiel. Julia Kaiser drückte diesem ihren Stempel auf und markierte noch die Tore zum 5:1 und 6:1. Damit ist das Team von Roman Kassarnig wieder in der Erfolgsspur. Nächsten Samstag geht es zu Hansa 07 (14.15 Uhr).
Die 2. Herren starteten mit ungewöhnlicher Aufstellung. Rechts spielte das eigentliche IV-Paar Jannik und Yannick. Sie zeigten gleich mal, dass es auch außen geht. Eine präzise Hereingabe von Jannik verwertete Yannick per Direktabnahme. Dann ging das Scheibenschießen los, und es gab eine Niete nach der anderen. Inter hätte zur Pause locker mit 4 oder 5 Toren führen müssen, doch selbst die allerbesten Chancen wurden kläglich vergeben. Brandenburg kam plötzlich auch einmal gefährlich vors Tor, aber nur einmal. Ansonsten war die Partie einseitig, doch der Chancenwucher war legendär. Im zweiten Abschnitt ging es so weiter, wie es im ersten aufgehört hatte. Wieder wurde ein Riese nach dem anderen nicht verwertet. Endlich kam ein Freistoß zu Joschi, der den Ball mit langem Bein zu Sturmpartner Yoshi brachte, dieser musste nur noch einschieben. Das sollte es doch gewesen sein, doch denkste. Eine völlig unmotivierte Aktion brachte einen unnötigen Freistoß für die Gäste, nach dem Inter zudem ein Kopfballduell verlor. Der Ball wurde verlängert, schon stand es 1:2. Und noch ein Freistoß folgte, aber ohne Gefahr. Eine Flanke kam auf Yoshi, der scheiterte per Kopf am Keeper, aber Jasper staubte zum 3:1 ab. Über die weiteren vergebenen Großchancen lohnt es sich nicht, zu berichten, ebenso wenig wie über die gefühlt 20 Abseitsstellungen. Gut, dass der Gegner kaum Landesliganiveau hatte, sonst wird eine so fahrige Chancenauswertung auch mal bestraft. Nächste Woche kann man es besser machen, dann beim Tabellenführer SW Neukölln.
Die 3. Herren hatten eigentlich alles im Griff. Zur Pause stand es schon 3:0 durch Tore von Janek, Pascal per Kopf und Leo mit strammen Schuss. Inter III hatte im Gegensatz zu Inter II eine Top-Quote. Simon musste nur einmal eingreifen, als er einen strammen Flachschuss um den Pfosten drehte. So sollte es auch im zweiten Abschnitt weitergehen, tat es aber nicht. Denn innerhalb von wenigen Minuten hatte Gegner Berliner VB den Ausgleich erzielt. Kaum zu glauben, aber auch dafür lieben wir den Fußball. Denn nun war alles wieder offen, aber es gab ein gutes Ende für Inter. Denn Janek erzielte mit seinem zweiten Treffer wieder die Führung, und beim 4:3 blieb es auch. Puh!
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