Viel Sonnenschein bei Inter-Teams
Es läuft. Gutes Wetter, gute Ergebnisse. Die Herren 1 bis 3 gewinnen ihre Spiele, die Frauen ebenfalls. Auch die A1, A2, C1, C2, D1 und D2 waren siegreich. Die Frauen bauten ihre Serie aus und gewannen mit 4:1 bei Viktoria II. Schon zur Halbzeit stand es 2:0, nach dem Wechsel wurde nachgelegt. Yvonne und Marta (3), die jetzt bei sagenhaften 64 Toren steht, trafen für Inter. Die 2. Frauen lagen bei Moabit überraschend mit 0:2 zurück, fanden aber in die Spur und siegten schließlich mit 4:2. Leonie traf zweimal, Luna und Carla einmal. Nun wird man die Relegation spielen. Gegen wen, steht noch nicht fest. In der Verlosung sind Sparta Lichtenberg, Hertha BSC II und Polar Pinguin. Es wird spannend.
Die 1. Herren hatten am Donnerstag bei Meteor trotz 2:0-Führung noch den Sieg hergeben müssen und spielten Remis. Der schlimme Kunstrasen war für böse Verletzungen verantwortlich. Wann endlich kommt Fahrt auf in der Debatte um die katastrophalen Sportstätten im Berliner Amateurfußball? Und was sagt eigentlich der BFV dazu? Durch das 2:2 vergrößerte sich der Abstand zu Polar auf vier Punkte. Am Sonntag konnte Inter in Gatow wieder gewinnen. Baran brachte sein Team früh in Führung. Auf dem Holperrasen glich Gatow aus, aber mit dem Platz mussten ja beide klarkommen. Eine rote Karte für die Gastgeber noch vor der Pause wirkte sich natürlich günstig für Inter aus. Ryan und Nicolas besorgten im zweiten Abschnitt die Tore zum 3:1-Sieg. Leider gewann Polar gegen Wittenau klar, so dass der Abstand nach oben nicht kleiner geworden ist.
Die 2. Herren mussten in Lichtenrade bei ihrem früheren Co-Trainer Micha antreten und zeigten, dass sie auch ohne ihn erfolgreich sein können. Bis dahin war es ein hartes Stück Arbeit. Kurz vor dem Wechsel brachte Jasper Inter nach einem abgewehrten Milos-Knaller in Front. Mit dem Pausenpfiff fiel aber der Ausgleich. Jedoch pfiff der schwache Hamburger Schiedsrichter zuvor ein klares Foul gegen Tim nicht. Warum man mit Spielern diskutieren muss, wenn das Bein des Gegners auf Kopfhöhe ist, muss man nicht verstehen. Gleich nach dem Wechsel fiel das 2:1 für den LBC, wieder ging ein Einwurf voraus, der böige Wind brachte dann eine schöne Flanke in den Strafraum, die per Kopf verwandelt wurde. Doch die Führung währte nur kurz, denn Tim stellte nach einer Ecke im Nachsetzen das Remis wieder her. Und als Jasper nach einer Stunde mit einem so genannten zweiten Ball, der irgendwie den Weg über die Linie fand, seinen zweiten Treffer machte, war die Partie entschieden. Weitere Möglichkeiten ließ Inter aus. In der letzten Viertelstunde wurde es noch einmal gefährlich, weil das Zentrum ziemlich unter Druck geriet. Doch die Standards des LBC fanden ebenso wenig den Weg ins Ziel wie die Gegenangriffe von Inter. Zweimal ging der Keeper der Lichtenrader noch mit nach vorne, aber irgendwie wurde der Rest wegverteidigt. Am Ende standen drei hochverdiente, aber schwer erarbeitete Punkte. Am Maifeiertag geht es zum Halbfinale nach Johannisthal. Viel Glück dafür.
Die Dritte gewann gegen die Reinickendorfer Füchse II mit 4:3. Zur Halbzeit stand es 1:1, doch dann drehte Inter auf. Zweimal Pascal, Rückkehrer Karim und Pinio machten die Tore. Was wäre alles möglich gewesen, würde man immer so spielen. Am 01. Mai geht es im Halbfinale gegen Viktoria III. Kein leichter Gegner, aber erstmal spielen. Die Vierte unterlag Hertha 03 klar mit 0:5. Die Herren Kleinfeld verloren gegen Anadoluspor mit 3:5.
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